Beijing, wir besuchen den alten Hutong , der vor fünf Jahren ein recht beschauliches Viertel war. Inzwischen hat es sich zu einer Art Rüdesheimer Drosselgasse/Fressgasse/
Später, am Flughafen, habe ich vergeblich versucht, eine junge Frau zu fotografieren. Lange, glatte, schwarze Haare und ein T Shirt mit der fetten Schrift BLOND.
Wir so, laufen über den historischen Platz mit den alten Häusern auf dem Weg runter zum Fluss. Rund um uns natürlich Chinesen, nur Chinesen. Aber dann wird mir bewusst, dass wir in Frankfurt sind, am Römer, doch tatsächlich sind wir die einzigen Langnasen. Als wolle die Reise überhaupt kein Ende nehmen.
*die Überschrift bezieht sich auf den Roman 1Q84 von Haruki Murakami, den ich während der Reise gelesen habe.
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