Am gestrigen Abend hielt uns Sandy, wie sich die gute Fee des Hauses nennt, eigentlich heißt sie etwas mit Yuan, sie hielt uns einen Vortrag über daoistische Ernährung. Schrittweise widmete sie sich den fünf inneren Organen, Leber, Herz, Milz, Lunge und Nieren und welche Nahrungsmittel ihnen dienen und welche schaden. Wobei sie keine Rücksicht darauf nahm, dass wir aus einer anderen Gegend des Planeten kommen und so manches, was die chinesische Küche kennt, bei uns schwer zu haben ist.
Ziemlich zu Anfang, noch bei der Leber, kam der gute Rat, die Dinge, die Ereignisse des Lebens so zu nehmen, wie sie sind und nicht abzulehnen. Würde man mit der Welt in Unfrieden leben, dann schade man der Leber.
Nun kam heute beim nachmittäglichen Training ein kleiner Junge daher, zu wem auch immer er gehören mochte, der unablässig mit einem Basketball ditschte - täng, tängtäng, täng, tängtäng, täng, tängtäng, tängtäng, tängtäng, tängtäng, tängtäng... Wobei ich mir redlich Mühe gab, meiner Leber nicht zu schaden.
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