Wenn etwas am Anfag leicht fällt, dann wird es mit der Zeit zu einer Last. Was aber anfangs Mühe bereitet, wird immer leichter und bereitet Freude. Es ist zum Beispiel leicht, mit Freunden ein Glas Wein zu trinken, fröhlich zu sein und das Leben für ein, zwei Stunden zu genießen. Verlässt man sich aber auf den Wein, um das Leben genießen zu können, dann wird es dich mit der Zeit abhängig machen und schnell bist du auf dem Weg zum Alkoholiker.
Besteigst du einen Berg auf einem beschwerlichen Weg, dann wird dich der Ausblick vom Gipfel belohnen. Diese Freude geht tiefer und berührt dein Herz mehr, als kurzfristige Lustigkeit. Machst du dich auf den Weg des Gong Fu, sind Mühen und Anstrengungen deine täglichen Begleiter, während dein Herz lächelt.
Taiji Quan lässt sich nicht mit dem Kopf verstehen. Nur durch beständige Wiederholung, durch Rezitation dringt es in dich ein. Gefällt dir ein Musikstück, so wirst du es immer wieder hören wollen und du wirst es immer besser verstehen. Nicht, indem du es analysierst.
Dao verbindet uns miteinander und mit der Natur. Die Natur ist unser bester Lehrer, von ihr bekommen wir alles. Wir sind selber Teil der Natur und wenn wir die Natur verstehen, verstehen wir uns selbst. Es ist unsere Natur.
Und so weiter, was man so sagt, was einem durch den Kopf geht, während man dort sitzt in der wunderbaren Umgebung und ein lächelnder Chinese ein Mikrophon hinhält. Er hat versprochen mir eine E-mail zu schicken, wenn es gesendet wird
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