06.03.2009

Guang Chengzi

"Das Höchste Dao war ursprünglich ein Zustand des vollständigen Nicht-Seins . Seine höchste Vollkommenheit war ruhig und weich. Man kann sie nur erfahren in versunkener Aufmerksamkeit, in einem Zustand tiefer Ruhe. Sobald man dies erreicht, sind Körper und Geist auf natürliche Weise aufrecht und man nimmt teil an einem Reich des Friedens und der Klarheit. Dieses eröffnet sich durch fortwährende Übung des Dao, wobei man sich nicht durch äußeren Angelegenheiten stören lassen darf. Weil ich einfach in anhaltender Ruhe ausharre und still bleibe und mein Herz im Frieden halte, altere ich nicht - obgleich mehr als 1.200 Jahre verstrichen sind.“

Das soll sein von Guang Chengzi. Hat in der daoistischen Tradition ungefär gleichen Stellenwert wie Laozi (naja über den kommt keiner hinaus) oder Zhuangzi, der ihn schon zitiert haben soll. Aber anscheinend gibt es keine von ihm verfasste Literatur mehr. Zumindest hab ich nichts gefunden. Aber vielleicht weiß eine treue Leserseele mehr. Isabel hatte ja auch Glück.

5 Kommentare:

  1. Und wie geht "fortwährende Übung des Dao"?

    * fühlt sich auch schon alt

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  2. deswegen such ich doch nach mehr Literatur.
    Falls es dich interessiert

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  3. Georg7:05 AM

    Ja, sehr. Danke. Schläfrigkeit und Unklarheit - das kenne ich schon. Bin ich also nicht mehr weit entfernt...

    * gibt haphybou ein
    ** happy boy?

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  4. Könnte das der Risiko-Manager sein, der inzwschen wegen seiner negatven Grundeinstellung entlassen wurde?

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  5. @panther: meinst du Georg? Nein der ist ganz harmlos, der will nur spielen.


    Georg! kommst du wohl!



    Das versteh' ich jetzt nicht, Sowas hat er noch nie getan.

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