am 31. Mai macht sich ein kleines Grüppchen Unverzagter auf nach China mit dem Fernziel Wudangshan. Davor soll es noch einiges zu sehen geben, sind doch die meisten zum ersten Mal im Reich der Mitte. Der Flug geht über Nacht, Ankunft in Shanghai 1. Juni vormittags. Es begann die typische Reiseleiter - Tortour. Möglichst viel in möglichst kurzer Zeit abhaken. Hotel - halbe Stunde "reicht das?" erste Besichtigung.
Um es kurz zu machen: Wir waren in Shanghai im Jadebuddha-Tempel, am nächsten Tag in der "Altsstadt" (Betonklötze mit vorgesetzten alten Fassaden) und Besichtigung des Yü-Gartens.
Weiter nach Suzhou- 45 Minuten Zugfahrt, Besichtigung eines Gartens (dafür ist Suzhou berühmt, die Gärten und die Kanäle) am nächsten Tag Besichtigung Seidenspinnerei und den nächsten Garten ( kennste einen kennste alle) und außerhalb des Programms noch eine Bootsfahrt (extra bezahlen) mit hurtiger Besichtigung eines alten Stadtviertels. Ich merk schon, mir fliegt einiges in der Reihenfolge durcheinander, ich hätte doch Tagebuch führen sollen. Vielleicht hilft mir ja einer der anderen Mitreisenden, zumal ich von den ersten Tagen kaum Bilder habe. Die Reiseleiter scheinen die alten Stadtviertel zu mögen, man nennt es wohl malerisch, ist aber in Wirklichkeit arm und runtergekommen. Einiges wird inzwischen renoviert, das ist dann in zwanzig Jahren wieder malerisch.
Weiter nach Hangzhou. Berühmt ist der Westsee und der Lingyi Tempel sowie der Anbau des berühmten Drachenbrunnentees. Was wir in Deutschland zu kaufen bekommen ist gerade mal die Herbsternte, was Chinesen sich als Kopfkissenfüllung genehmigen. Die Teekultur ist zu vergleichen mit einem guten Wein. Hangzhou hat wohl eine ziemlich gute Lage.
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