Ständig sind wir bemüht, uns das uns umgebende Chaos, genannt die Wirklichkeit zu erklären, es zu verstehen. Das, was wir verstanden haben, gleichen wir mit anderen ab und freuen uns über jede größere Schnittmenge. Mitunter machen wir eine Erklärung oder Beschreibung der Wirklichkeit, die fast stimmig sein könnte, aber knapp daneben liegt. Entweder wir irren uns, oder, wenn wir uns absichtlich daneben legen, ist es ein Witz.
In diesem Jahr habe ich gelernt, dass Menschen Gedankengänge völlig ernst meinen können, die ich für einen Witz halte. Ich bin nicht der Einzige und insofern bin ich mir meiner geistigen Gesundheit noch sicher. Aber mir ist auch klar geworden, andere können einige meiner Gedanken ebenfalls für einen Witz halten, oder für absurd. Und sie müssen darin auch nicht die Einzigen sein.
Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat sich schon mancher absurde Gedanke durchgesetzt und ist zum Postulat erhoben worden. Die Geschichte der katholischen Kirche allein ist voll davon. Auch die gelegentlich zur Religion erhobenen Wissenschaften sind qua der eigenen Definition immer nur der auf den neuesten Stand gebrachte Irrtum. Wir sind eben ständig bemüht, das uns umgebende Chaos zu erklären und zu verstehen.
Keiner von uns ist im Besitz der letzten Wahrheit, jeder nur im Besitz der eigenen. Der Geist ist fähig, einen Zustand zu erzeugen, in dem wir glauben, alles verstanden zu haben. Die Weltformel, die große Erkenntnis, die Erleuchtung. Ich weiß nicht, ob es jedem einmal zuteil wird, aber ich weiß auch, dass ich damit nicht alleine bin. Und ich weiß auch, dass es vergeht. Wie alles.
In diesem Jahr habe ich einiges gelernt: Wie wichtig gemeinsame Schnittmengen sind: Familie, Freundschaften, vor allem die Liebe. Wie wichtig es ist, jene ernst zu nehmen, von denen man glaubt, sie machen nur einen Witz. Und die Gewissheit, dass wir es nie verstehen werden, diese Chaos um uns herum, das wir die Wirklichkeit nennen, aber wir es nie aufgeben dürfeen, zu versuchen.
Keiner von uns ist im Besitz der letzten Wahrheit, jeder nur im Besitz der eigenen. Der Geist ist fähig, einen Zustand zu erzeugen, in dem wir glauben, alles verstanden zu haben. Die Weltformel, die große Erkenntnis, die Erleuchtung. Ich weiß nicht, ob es jedem einmal zuteil wird, aber ich weiß auch, dass ich damit nicht alleine bin. Und ich weiß auch, dass es vergeht. Wie alles.
In diesem Jahr habe ich einiges gelernt: Wie wichtig gemeinsame Schnittmengen sind: Familie, Freundschaften, vor allem die Liebe. Wie wichtig es ist, jene ernst zu nehmen, von denen man glaubt, sie machen nur einen Witz. Und die Gewissheit, dass wir es nie verstehen werden, diese Chaos um uns herum, das wir die Wirklichkeit nennen, aber wir es nie aufgeben dürfeen, zu versuchen.
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