ca. 19. Februar bis 5. März
Sie sitzen aufrecht im Schneidersitz, atmen gleichmäßig und lassen den Geist zur Ruhe kommen.
Legen Sie die rechte Hand über die linke auf den linken Oberschenkel nahe des Knies.
Beugen Sie sich leicht vor, drehen den Oberkörper nach links und drehen den Kopf nach oben, als wollten Sie zu den Wolken blicken. Dabei üben Sie leichten Druck auf die Hände aus und atmen ein. Atmen Sie aus, wenn Sie sich wieder nach vorne wenden.
Beim nächsten Einatmen drehen Sie sich nach rechts. Dabei wird der rechte Oberarm leicht gegen den Brustkorb gedrückt und etwas Druck auf die Hände gelegt. Ausatmend wenden Sie sich wieder nach vorne.
Wiederholen Sie dies drei Mal.
Dann legen Sie die Hände auf den rechten Oberschenkel, links über rechts, und beginnen die Drehung nach rechts. Wiederholen Sie den ganzen Vorgang fünf Mal.
Danach schlagen Sie mehrmals die Zähne leicht aufeinander, bis sich reichlich Speichel im Mund gesammelt hat. Diesen schlucken Sie in drei kleinen Portionen.
Richten Sie ihren Blick nach innen, lächeln Sie und atmen ruhig.
aus:DAO SHI - die Übungen des Chen Tuan
Qigong im Wechsel der Jahreszeiten
18.02.2014
07.02.2014
Es gibt keine Mehrheit
Sie wird gerne beschworen, die schweigende Mehrheit, die große Gruppe jener Menschen, die aus denen, die nicht dazu gehören, eine Minderheit machen. Jeder von uns gehört zu einer Minderheit. Zu irgendeiner, auf Grund des Berufs oder Hobbies, der Körpergröße, der sexuellen Neigung, der Haarfarbe, der religiösen oder politischen Ansichten oder einer Krankheit. Jeder gehört auf Grund seiner Nationalität zu einer Minderheit gegenüber dem Rest der Welt. Auch als Chinese. Manche Minderheiten werden bewundert, andere werden belächelt, bemitleidet oder diskriminiert. Eigentlich ist das sonderbar. Wieso schließen sich Minderheiten zusammen gegen eine andere Gruppierung, um diese in irgendeiner Form auszugrenzen?
OK. Ich möchte das hier an dieser Stelle nicht untersuchen, nicht vertiefen, Auch wenn es ganz interessant wäre, die positiven Ausgrenzungen zu betrachten, zum Beispiel von Helden, Filmstars, Musikern, Sportlern, die sich nicht mehr normal in der Welt bewegen können. Aber mich beschäftigt derzeit etwas anderes, ein Trend der Reaktion. Weil heute immer mehr Minderheiten auf Grund ihres Minderheitendaseins glauben, das Recht zu haben, alle möglichen Forderungen an den Rest der Gesellschaft zu stellen. Weil zwei Prozent von Irgendwas nun glauben, alles andere müsse sich zu ihren Gunsten hin verändern.
Niemand soll wegen seines sexuellen Verhaltens, so lange es niemandem sonst Schaden zufügt, verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden. Aber ich möchte mich auch nicht mit ihnen solidarisieren müssen und ein Regenbogenfähnlein schwenken. Wenn ich das nicht tue, mache ich mich verdächtig, homophob zu sein.
Niemand soll wegen seiner religiösen Ansichten verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden. Aber ich möchte mich auch nicht mit ihnen identifizieren und einen islamischen, buddhistischen, hinduistischen oder jüdischen Feiertag in meinen Kalender aufnehmen müssen. Niemand soll wegen seines Berufs verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden, aber ich möchte auch nicht das Rad der technologischen Entwicklung anhalten und wegen eines Buchgestalters das eBook verdammen oder wegen einiger Klimatologen mein Verhalten verändern.
Wenn eine Minderheit die Entwicklung zu ihren Gunsten beeinflussen möchte, dann braucht sie nur den Eindruck des Leidens zu erwecken und sofort findet sich eine weitere Minderheit von ständig Schuldbewussten, die sich sofort auf die Seite der Leidenden und Unterdrückten schlägt und so lange den Rest der Menschheit penetriert, bis eine ansehnliche Minderheit zusammengekommen ist, die lautstark den Eindruck einer Mehrheit erweckt. Das läuft darauf hinaus, dass in der kommenden Eiszeit oder Hitzeperiode an einem muslimischen Feiertag in Deutschland während des geschlechtsneutralen Eiskunstpaarlaufs keine eBooks gelesen werden dürfen.
Ansonsten haben wir keine Probleme.
OK. Ich möchte das hier an dieser Stelle nicht untersuchen, nicht vertiefen, Auch wenn es ganz interessant wäre, die positiven Ausgrenzungen zu betrachten, zum Beispiel von Helden, Filmstars, Musikern, Sportlern, die sich nicht mehr normal in der Welt bewegen können. Aber mich beschäftigt derzeit etwas anderes, ein Trend der Reaktion. Weil heute immer mehr Minderheiten auf Grund ihres Minderheitendaseins glauben, das Recht zu haben, alle möglichen Forderungen an den Rest der Gesellschaft zu stellen. Weil zwei Prozent von Irgendwas nun glauben, alles andere müsse sich zu ihren Gunsten hin verändern.
Niemand soll wegen seines sexuellen Verhaltens, so lange es niemandem sonst Schaden zufügt, verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden. Aber ich möchte mich auch nicht mit ihnen solidarisieren müssen und ein Regenbogenfähnlein schwenken. Wenn ich das nicht tue, mache ich mich verdächtig, homophob zu sein.
Niemand soll wegen seiner religiösen Ansichten verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden. Aber ich möchte mich auch nicht mit ihnen identifizieren und einen islamischen, buddhistischen, hinduistischen oder jüdischen Feiertag in meinen Kalender aufnehmen müssen. Niemand soll wegen seines Berufs verfolgt, verachtet oder ausgeschlossen werden, aber ich möchte auch nicht das Rad der technologischen Entwicklung anhalten und wegen eines Buchgestalters das eBook verdammen oder wegen einiger Klimatologen mein Verhalten verändern.
Wenn eine Minderheit die Entwicklung zu ihren Gunsten beeinflussen möchte, dann braucht sie nur den Eindruck des Leidens zu erwecken und sofort findet sich eine weitere Minderheit von ständig Schuldbewussten, die sich sofort auf die Seite der Leidenden und Unterdrückten schlägt und so lange den Rest der Menschheit penetriert, bis eine ansehnliche Minderheit zusammengekommen ist, die lautstark den Eindruck einer Mehrheit erweckt. Das läuft darauf hinaus, dass in der kommenden Eiszeit oder Hitzeperiode an einem muslimischen Feiertag in Deutschland während des geschlechtsneutralen Eiskunstpaarlaufs keine eBooks gelesen werden dürfen.
Ansonsten haben wir keine Probleme.
03.02.2014
Li Chun - Frühlingsbeginn (04. - 18. Februar)
Sie sitzen aufrecht im Schneidersitz, atmen gleichmäßig und lassen den Geist zur Ruhe kommen.
Legen Sie die Hände übereinander oberhalb des linken Knöchels oder innen auf das Ende der Kniebeugefalte.
Drehen Sie Rumpf und Kopf nach links, blicken Sie zurück und zucken Sie mit der linken Schulter. Dabei atmen Sie ein. Atmen Sie aus, wenn Sie sich wieder nach vorne drehen. Machen Sie die gleiche Bewegung entsprechend nach rechts.
Wiederholen Sie dies drei Mal, dann wechseln Sie die Hände in die rechte Oberschenkelbeuge bzw. an den rechten Knöchel und machen die gleichen Bewegungen, zuerst nach links, dann nach rechts.
Wiederholen Sie diesen Vorgang fünf Mal.
Danach schlagen Sie mehrmals die Zähne leicht aufeinander, als würden Sie kauen, bis sich reichlich Speichel im Mund gesammelt hat. Diesen schlucken Sie in drei kleinen Portionen.
Richten Sie ihren Blick nach innen, lächeln Sie und atmen ruhig.
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