12.09.2008

Lilo in Wudangshan

Lilos Berichte aus Wudangshan sind einfach zu gut geschrieben, als dass man sie der Mitwelt vorenthalten dürfte. Da sie in den ersten Betreff geschrieben hat "...darf weitergeleitet werden", möchte ich das hiermit tun.
Llo ist, wenn ich es richtig mitgezählt habe, nun auch schon zum vierten Mal in Wudang, also mit den Gegebenheiten vertraut. Keine Zeitvergeudung mit überflüssigem Geschwätz, hier ist sie, The one and only LILO AMBACH:

Hallo,

die ersten Tage hier im gelobten Land sind wie im Fluge vergangen, es sind
weniger die grossen Geschichten als die kleinen Episoden, die fuer Kurzweil
sorgen. Hier mein erster Bericht (wie gewohnt in der gebotenen Kuerze...)



Nach einem angenehm ereignislosen Flug mit einem mysteriösen spanischen
Nachbarn, der bei 9 Stunden Flug beharrlich die Nahrungsaufnahme verweigert
hat und von dem außer ein paar Höflichkeiten nichts zu vernehmen war,
Ankunft in Beijing. Zum ersten Mal wirklich allein in China. Ich lasse
dieses Gefühl sinken, bin erstaunlicherweise völlig entspannt, obwohl noch
eine ziemlich lange Reise bevorsteht. Ich stromere durch den gigantischen
Flughafen, verlaufe mich ständig auf der Suche nach einem Elektronikladen,
wo ich mir ein chinesisches Handy kaufen will, leider vergebens, aber nach 3
Stunden sinnloser Lauferei kenne ich mich nun wenigstens ganz gut aus, Zeit
habe ich eh genug bis zum Weiterflug. Soviel körperliche Betätigung macht
natürlich hungrig, in einer japanischen Suppenküche - fest in chinesischer
Hand - begrüßt mich die Bedienung streckensstarr, hektisch nach
irgendwelchen Zetteln kramend, auf der sie wohl ihr Notfall-Englisch
dokumentiert hat (das kenne ich, ich habe auch solche Zettel...). Als ich
ihr auf Chinesisch erkläre, dass ich alleine bin und entsprechend nur einen
kleinen Tisch brauche, entspannt sie sich sichtlich. Ich genieße meine
Nudeln und fühle mich gestärkt für den Weiterflug nach Xiangfan. Dort komme
ich mit einem holländischen Geschäftsmann in's Gespräch, der mindestens
dreimal im Jahr nach China kommt und sehr verblüfft ist, eine Touristin auf
dieser Exoten-Strecke zu sehen. Tatsächlich sind wir die einzigen Langnasen
auf diesem Flug. In Xiangfan angekommen handelt sein chinesischer Abholer
mir noch einen vernünftigen Taxipreis aus. Nun kenne ich endlich den
realistischen Preis. Dass wir immer zu viel bezahlen, war uns schon klar,
wenn man aber die Schmerzgrenze nicht kennt, ist das mit dem Handeln so eine
Sache - leider sind wir ja auf das Taxi angewiesen und können nicht wie im
Laden die Sachen einfach stehen lassen, wenn wir nicht in's Geschäft kommen.
Im Taxi fahren noch zwei Chinesen mit, die zwar symbolisch auch so tun, als
würden sie etwas bezahlen, aber mir ist schon klar, dass ich die Rechnung
trage. Sei's drum: 40 Yuan, so billig war es noch nie. Die Herren
unterhalten sich lebhaft während der Fahrt in der Stadt, davon ausgehend,
dass ich kein Wort verstehe. Das kommt der Sache zwar angesichts des
gruseligen Hubei-Dialekts sehr nahe, ich kann im Großen und Ganzen aber
dennoch folgen, bin allerdings ziemlich müde und habe echt keinen Bock auf
Gestammel. Irgendwann ringt sich aber einer der Männer mühevoll einen
englischen Satz ab und rühmt die Schönheit von Wudang und bevor ich die
Konsequenzen meines Handelns bedacht habe, antworte ich auf Chinesisch dass
mir die Gegend bekannt ist und das der Berg das Ziel meiner Reise ist. Nun
folgt das befürchtete Radebrechen, das ich eigentlich vermeiden wollte, denn
jetzt wollen meine Begleiter natürlich alles ganz genau wissen, insbesondere
warum ich als Frau so völlig schutzlos allein durch die weite Welt reise.
Glücklicherweise ist das Hotel nicht mehr weit...



Am nächsten Morgen nehme ich gestärkt von einer wunderbar scharfen
Rindfleischnudelsuppe den Zug Richtung Wudang Shan. Der Ausländeranteil hat
sich bei diesem Verkehrsmittel um 100 % reduziert. Ein Schaffner betrachtet
mich kritisch, aus irgendwelchen Gründen ist er nicht zufrieden mit dem von
mir gebuchten Sitzplatz, er nötigt mich, ihm an das andere Ende des Zuges zu
folgen, warum auch immer, ich werde es nie erfahren. Immerhin hilft er mir,
meinen doch ziemlich schwer gewordenen Rucksack in das Gepäckfach zu
wuchten, was mir angesichts dieses dürren Männchens Respekt abnötigt. Leider
war der "Schnell"-Zug ausgebucht, ich habe das Vergnügen, wieder einmal mit
dem "Man-Che" zu fahren, der 10 Minuten nach Xiangfan zum ersten Mal hält
und uns auf dem Weg nach Wudang wirklich sehr viel Zeit lässt, die
Landschaft zu bewundern. Jeder Hinterhofbahnhof ist ihm mindestens 15
Minuten Aufenthalt wert, so dass die Fahrtzeit auf 4,5 Stunden aufgebläht
wird. Leicht entnervt freue ich mich darüber, dass auch diese Reise
irgendwann zu Ende geht und bin froh über mein Deutsche-Bahn-Training. Ohne
das hätte ich wahrscheinlich ziemlich gekotzt. Am Bahnhof werde ich zu
meiner großen Freude von Wang und Grace persönlich abgeholt. Etwas
misstrauisch setze ich mich in das Dao-Mobil, im Frühjahr hatte Wang noch
erzählt, dass er keinen Führerschein habe, ob die Serpentinen-Route wirklich
etwas für Fahranfänger ist...ich wage es zu bezweifeln. Wang knechtet das
gequälte Gefährt ziemlich, aber wir kommen glücklich an, Grace und Wang
tragen sogar trotz meines - zugegebenermaßen lauen - Protests meinen
Rucksack in mein Zimmer. Ich bin zu Hause.



Ich bin zwar ein wenig enttäuscht, dass ich kein Zimmer in der Akademie
habe, da ist aber immer noch Großbaustelle und ich bin angenehm überrascht,
dass man diesen schrottreifen Bunker, der hierzulande schon längst
abgerissen worden wäre, ernsthaft aufrüstet. Die Zimmer haben neue Böden und
Bäder, die diese Bezeichnung auch tatsächlich verdienen. Wie in meinem
Zimmer in dem Gästehaus eine sehr sinnige Konstruktion, bei der der Abfluss
der Toilette gleichzeitig das Wasser vom Duschen aufnimmt. Ungewöhnlich,
aber nicht dumm.

Was mich allerdings wirklich unangenehm berührt, ist die Tatsache, dass es
auf den Zimmern keinen Internetanschluss gibt. Also nehme ich mein Notebook
mit in das "Office", dort liegt ein Kabel für ein 54 K-Modem rum und so kann
ich - zu den üblichen Öffnungszeiten in trauter Gemeinsamkeit mit Meister
Zhong, Grace und noch einem anderen guten Geist meinen wichtigen Geschäften
nachgehen. Zhong schaut mir gleich neugierig über die Schulter und entdeckt
das Icon des chinesischen QQ-Messengers, bei dem ich mich in einem Anfall
von Größenwahn angemeldet habe. Er schubst mich beiseite und hackt auf
meinem QQ erstmal seine Nummer ein, zeigt mir noch, wie man Namen zuordnet
(das ist sehr hilfreich, ich habe mir sonst immer den Fantasie-Namen meiner
"Buddies" merken müssen) und schon habe ich einen neuen Chat-Partner. Zhongs
Avatar ist ein kleiner Delphin. Süß.



Am nächsten Morgen wird es ernst. Nachdem Guan sich gestern erst einmal
Überblick über den Stand der Dinge verschafft hat, darf ich heute um 6.00 h
eine Einzelstunde genießen. War wohl nicht so geplant, hat sich aber so
ergeben, da ziemlich viele Leute unter einer Magenverstimmung leiden und
wohl nicht aus dem Nest gekommen sind. Im Moment sind wir 8 Ausländer
unterschiedlichster Nationen, meist wird englisch gesprochen. Da dies allein
die Muttersprache von Jen ist, einer Amerikanerin aus Los Angeles, ist,
klappt die Verständigung ganz gut. Bis auf eine russische Familie: Eltern,
Sohn und Tochter Alexandra. Die Mutter ist hier, um ihrer Krebserkrankung
mit Qigong zu Leibe zu rücken, ihre Familie begleitet sie. Der Sohn, Nat,
spricht sehr gut französisch, das tut er meist mit einem Gast aus Marokko,
Aziz der ebenfalls krebskrank ist. Vor vier Monaten haben ihm die Ärzte noch
eine Restlebenszeit von sechs Monaten vorausgesagt. Er hat sich entschieden,
nicht kampflos aufzugeben, hat seine Firma verkauft und ist mit seiner
chinesischen Frau auf den heiligen Berg gezogen. Einmal im Monat lässt er
einen Tumorscan durchführen und erstaunlicherweise ist trotz in fauster
Prognose eine deutliche Verbesserung festzustellen. Er therapiert außer mit
schulmedizinischen Maßnahmen auch mit TCM, Qigong und Taiji und macht auf
mich einen ziemlich fitten Eindruck. Seine Frau ist eine Schülerin von "Dr.
House" im Kloster, den ich bei früheren Aufenthalten kennen gelernt habe. Er
scheint eine echte Kapazität zu sein.

Trotz der Anwesenheit der Schwerkranken ist die Stimmung keineswegs
gedrückt, vielmehr von Hoffnung und Zuversicht getragen. Ich wünsche den
beiden von Herzen alles Gute.



Guan hat mir mittlerweile vorsichtig den Tagesplan beigebracht: es ist
tatsächlich jeden morgen 6.00 h Trainingsbeginn - ich wollte es nicht
wahrhaben, weil ich Guan nicht gerade als begeisterten Frühaufsteher kennen
gelernt habe. Nach dem Frühstück sollte es dann weitergehen "nine thirty" -
ich frage dreimal nach, weil mir die Zeit sehr ungewöhnlich erscheint -
jajaja, "nine thirty". Alla, dann habe ich noch viel Muße, meine Klamotten
zu waschen, eine paar Zeilen zu schreiben,...um 9.00 h klopft es: die
Zimmer-Elfe steht vor der Tür: Meister Guan lässt fragen, warum ich nicht
zum Unterricht komme...ich stürme in die Schule, halte kurz
Nachhilfeunterricht in Englisch, ein etwas kleinlauter Guan fragt mich, ob
mir Grace nicht am Vorabend die Trainingszeiten schon mal gesagt
hätte...klar, aber wenn der Meister mich ausdrücklich für "nine thirty"
bestellt...ich weiß, dass ich für diese kleine Spitze büßen werde, aber
egal. Die Revanche lässt nicht lange auf sich warten: Guan korrigiert
gnadenlos an meiner Haltung herum und als ich ihm dummerweise von meiner
Somatherapie erzähle und dass ich eigentlich jetzt erst überhaupt in der
Lage bin, mich aufzurichten, aber nach über 40 Jahren Fehlhaltung mit
Versteifung im Rücken ist die Umstellung natürlich schwer. Diese Geschichte
weckt seinen Ergeiz: er verspricht mir, dass nach einem Monat jedes Problem
mit meiner Haltung beseitigt wäre. Mir schwant Schreckliches. Zunächst
bekomme ich ein großes Blatt auf den Kopf gelegt mit dem Versprechen, dass
ich Schläge bekomme, wenn es runter fällt. Natürlich dauert es nicht lange,
bis ein Windstoß die Sache erledigt. Das erkläre ich Guan wortreich, der
glaubt mir zwar kein Wort, sitzt jetzt aber in der Falle: irgendwann hat
auch er gelernt, das Drohungen ohne Konsequenzen einfach doof sind. Also
schnappt er kurzerhand sein heiliges Handy und legt mir das auf den Schädel.
Wenn ich es runter schmeiße sind 1000 Yuan fällig. Ich überlege kurz, wie
ich diese Geschichte meiner Haftpflichtversicherung beibringe, zumal hier ja
auch eine erhebliche Mithaftung einzuwenden wäre: wenn Guan sehenden Auges
einer unfähigen Laowei (deshalb ja die Aktion!) sein Schmuckstück auf den
Kopf legt und dann laufen lässt, ist doch klar was passiert! Ich glaube
allerdings nicht, dass ich Guan für diese juristischen Feinheiten werde
interessieren können - wenn das Ding runterfällt, muss ich's bezahlen - so
einfach ist das. Also beschließe ich, einfach langsam und mit gerader
Aufrichtung zu tun was mir aufgetragen wurde und - oh Wunder! - nichts
passiert. Schweißnass drücke ich dem sichtlich erleichterten Guan sein Handy
in die Hand. Wir sind, glaube ich, beide sehr froh, dass es gut gegangen
ist.



11.09.08

Heute ist "Sonntag" in der Akademie. Damit die Schüler auch einmal die
Chance haben, in Laoyin am Fuß des Berges shoppen zu gehen, ist an diesem
Tage unterrichtsfrei. Am Morgen mache ich mich auf den Fußmarsch nach Nanyan
um Tee zu kaufen, querfeldein bergauf nicht allzu weit vom heimatlichen
Zixiaogong entfernt. Auf dem Weg durch die kleinen Teeplantagen hat man
einen wundervollen Blick auf den Tempel, der zur Zeit komplett eingerüstet
ist. Glücklicherweise beginnt ja das Training schon um 6.00 h, so dass ich
keine Gelegenheit habe, die Morgenzeremonien mit den schrägen Gesängen der
Nonnen zu vermissen.

Als ich mich durch den schmalen Feldpfad aufwärts schlage, stelle ich fest,
dass das was im Mai noch ein steiniger begehbarer Fußweg war, mittlerweile
zum Bachbett mutier ist. Nachdem ich einmal innige Bekanntschaft mit einer
fiesen, offensichtlich giftigen Pflanze, auf der ich mich abstützen wollte,
gemacht habe, beschließe ich, auf der Straße weiterzulaufen. Bei meinem
letzten Botanik-Unterricht im Mai bin ich leider nur bis "A" wie "Azalee"
gekommen, was das jetzt war wissen die Götter, das Brennen in der Hand
begleitet mich jedenfalls noch den Rest des Tages.

Ich trotte die Landstraße entlang und erfreue mich an dem Zwitschern
exotischer Vögel, es ist so gut wie gar kein Verkehr, das wird sich
erfahrungsgemäß am Wochenende ändern. Ich höre lautes Reden, um die Kurve
biegt ein junger Mönch, sich angeregt unterhaltend mit...ja, mit wem
eigentlich? Ich sehe niemanden, aber der Mann ist offensichtlich nicht
allein...Als er mich sieht spricht er mich freudestrahlend mit irgendetwas
völlig unverständlichem an, ich antworte freundlich mit "ja, mir bitte auch
Zwei". Das wirft ihn überhaupt nicht aus der Bahn, er redet weiter auf mich
ein irgendwann verstehe ich dass er mir begreiflich machen will, dass in
Nanyan oft Ausländer sind. Ja, da gehe ich jetzt hin, die alle treffen, weil
- raune ich ihm verschwörerisch zu - ich bin nämlich Ausländerin, jaja, ganz
ehrlich. Er bekräftigt dass alle Ausländer seine Freunde sind. Das höre ich
gern. Freundschaft schließen geht manchmal fix in diesem Land. Ich gebe ihm
noch auf den Weg, dass ich diesen Teppich nicht kaufen möchte und so ziehen
wir beide erheitert unseres Weges.



Nach meinem kurzen Ausflug komme ich gerade zur rechten Zeit wieder in der
Akademie an, um mich Jen und dem Schweden Simon anzuschließen, die in die
Stadt fahren wollen. Dort wollen wir uns auf die Suche nach Schwertern
machen und ich will mir endlich ein Handy und eine chinesische SIM-Karte
kaufen. Hier werden wir ziemlich schnell fündig, es kostet nur etwas Nerven,
dem jungen Verkäufer beizubringen, dass ich ein Handy haben will, dass 2
SIM-Karten bedienen kann, internetfähig ist, email kann und wenn es auch
noch den Abwasch erledigen könnte, wäre das auch nicht schlecht...wir werden
uns irgendwann handelseinig, mein schönes neues Handy macht auf jeden Fall
ziemlichen Krach, so dass ich vielleicht endlich mal höre, wenn mich jemand
anruft. Der Verkäufer fängt an, die Vertragsdaten für die SIM-Karte
aufzunehmen, holpert über meine Passeinträge, die er natürlich nicht
wirklich versteht, tippt irgendwann blind auf den Eintrag "Stadtverwaltung"
und fragt, ob dies mein Name wäre. Die Versuchung ist groß. Ich gebe ihr
dann doch nicht nach, wer weiß, welche Konsequenzen solche Albernheiten
haben und ich will ja wiederkommen.

Nach dem erfolgreichen Kauf strolchen wir noch ein wenig durch die Stadt,
meine

Idee in einem netten Eiskaffee vielleicht noch eine Capuccino zu uns zu
nehmen wird von meinen Begleitern mit heftigem Gelächter quittiert. War ja
nur so'ne Idee...



Völlig erschlagen von dem Trip kommen wir relativ günstig zum Abendessen
wieder auf dem Berg an. Es reicht noch für eine kurze Erfrischung und die
Feststellung, dass ich mit meinem neuen Handy nie im Leben ohne Hilfe
klarkommen werde, dann klopft es: Grace steht vor der Tür um mir zu sagen,
dass Jen heute ihren 30. Geburtstag feiert. Das Essen wird deshalb etwas
später serviert. Das lässt hoffen. Tatsächlich hat sich der Maitre richtig
Mühe gegeben: leckere Sachen stehen auf dem Tisch und zur Feier des Tages
hat Guan noch einen Kasten Bier organisiert. Wohl nicht ganz uneigennützig,
wie sich schnell zeigt. Viele der Ausländer trinken kein Bier, so dass für
die handvoll ältere Schüler und einige Ausländer - zu denen ich natürlich
zähle (man hat ja einen Ruf zu verlieren!) mehr übrig bleibt. Der alte
Schlachtruf "no waste" ertönt und die Stimmung steigt schnell. Die arme Jen
muß sich unser Geburtstagslied-Gegröle anhören und zum Abschluss an das
reichhaltige Mahl gibt es auch noch die gefürchtete Geburtstagstorte. Und da
gibt es nun wirklich kein Pardon: jeder muss sich ein Stück von dem völlig
übersüßten pappigen Zeug, das selbst von Haushündin Bebe verachtet wird,
reintun. Gottseidank ist der nächste Geburtstag erst nächsten
Dienstag...Simon wird 30.

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