07.10.2007

5.Tag


heute morgen war selbst auf dem Flur Nebel. Am Nachmittag kam sogar kurz die Sonne raus, am abend Regen.
Ebenso dauerhaft und verlässlich wie das Wetter ist das Essen. Immer gleich mit leichten Abwandlungen. Zum beispiel gibt es jetzt nicht nur Rührei mit Tomaten, was sehr lecker ist, sondern als Variation, mit Zwiebeln. Bääääh.
Fürs TQJ, zweiter Teil meines Wudangberichts will die Chefredaktion wissen: Was machen die da?
Ja was machen die hier? Viel Wushu, oder Gongfu, viele Formen und Methoden, die ich nicht alle benennen kann. Daniel macht Baguazhang, dafür gibt er sich einen Monat. In der Zeit kann man natürlich schon viel lernen hier. Weil man hier sonst nicht viel anderes macht. Halb sechs aufstehn, laufen, Qigong, Frühstück, Training, Mittagessen, Freizeit, das bedeutet ein wenig ausruhen, ein wenig sich um die kleinen Dinge kümmern, die gemacht werden müssen, nochmal das neu gelernte wiederholen, Abendessen, Training, schlafen.
Irgendwo dazwischen auch noch ein paar Notizen machen. Wer wie ich um 22:00 Uhr noch am Laptop sitzen kann, der hat wohl nicht genug trainiert. Aber auch mir fallen gleich die Augen zu.
Der Abend hatte was Besonderes. Ruhiger Spaziergang statt Joggen zum Tempel. Dann ein paar Runden um den Bagua-Teich, Kicks und ehe wir richtig mit dem Taiji anfangen konnten, schnell wieder zurück, weil es zu regnen anfing. Also weiter üben im "Ballsaal".

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